Über mich... und den Weg zu meiner Berufung

Ich bin Jahrgang 1977. Seit 2004 glücklich verheiratet und gesegnet mit zwei wunderbaren Töchtern.
Mein Weg zur Kinesiologie war ein langer und spannender…
Begonnen habe ich nach dem Abitur in der Sparkassenwelt. Eine solide Ausbildung über die Sparkassenkauffrau und die Sparkassenfachfrau zur Sparkassenbetriebswirtin. Fast 8 Jahre habe ich dort gearbeitet. Die meiste Zeit in der Rechtsabteilung, in der es um die Begleitung von Menschen und Firmen in finanziell schwierigen oder auch aussichtslosen Lagen ging. Das war emotional teils schon sehr herausfordernd.
Neben der Arbeit absolvierte ich ein Fernstudium der Erziehungswissenschaften und Sozialen Verhaltenswissenschaften auf Magister an der FernUni Hagen bis zur Zwischenprüfung.
Ein Stellenangebot für meinen Mann zog uns ins Elbe-Weser-Dreieck. Ich nutzte den Ortswechsel und beendete das Studium in Präsenz an der Universität Bremen zur Diplom-Pädagogin mit der Fachrichtung Erwachsenenbildung/ Weiterbildung.
Zur Finanzierung nahm ich neben dem Studium mehrere berufsbezogene Stellen an (u.a. Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Dienstleistung Weiterbildung“ und Hauptdozentin im Jugendprojekt einer vhs).
Schon vor dem Abschluss des Studiums begann ich für fast 16 Jahre als stellvertretende Leitung einer Volkshochschule im Elbe-Weser Dreieck.

Mein beruflicher Werdegang und private Schicksalsschläge haben meine Gesundheit immer wieder belastet. Irgendwann war der Punkt, an dem ich nicht mehr nur noch die Symptome angehen, sondern auch die Ursachen bearbeiten bzw. präventiv besser für mich sorgen wollte.

Durch einen glücklichen Zufall bin ich an eine Kinesiologin geraten, die mich nunmehr seit 11 Jahren erfolgreich begleitet. Ihre Arbeit und die Ergebnisse haben mich so fasziniert und überzeugt, dass die Neugierde reichte um erste Seminare zu besuchen. Damit war es dann um mich geschehen. Eine solche Begeisterung habe ich bei mir noch in keinem Arbeitsfeld erlebt.

Und dann bin ich eingestiegen und habe eine weitere Ausbildung gestartet.
Es hat sich gelohnt! Allein das Lernen und das Selbststudium haben mir noch nie so viel Spaß gemacht. (Achtung: Es macht süchtig!)
Endlich bin ich im Flow. Ich habe mich immer gefragt, ob ich das auch erleben kann… den Flow… Eins ist sicher: wenn man im Flow ist, dann spürt man das mit allen Sinnen.
Ich bin angekommen! Das ist es, was ich tun möchte.

Ich gebe mein Wissen weiter! Ich möchte Menschen darin unterstützen ihr Potential zu sehen und zu entfalten und sie aus der Anstrengung in die Leichtigkeit begleiten. Damit sie wieder ins Vertrauen kommen und mit bestehenden Herausforderungen besser umgehen können und sie ihre Handlungsfähigkeit wieder herstellen.

Diese wundervolle Kombination der Diplom-Pädagogik mit der Kinesiologie, dem Wissen und den Erfahrungen aus der Bankenwirtschaft und der Erwachsenenbildung, die Erfahrungen als berufstätige Familienmanagerin und Lebenserfahrung müssen einfach genutzt werden!
Ich meine es ernst: Ich habe in diesen unsicheren Zeiten meinen unkündbaren Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst aufgegeben und mich selbstständig gemacht!
Verrückt? Vielleicht ein bisschen, aber ich weiß, dass diese Welt neue Ansätze benötigt und ich einen Teil dazu beitragen kann und möchte! Und das nicht mit angezogener Handbremse in Teilzeit, sondern mit voller Kraft voraus!

Warum dieses Logo?

Das von mir gewählte Logo hat für mich eine Historie.
Vielleicht liegt es auch an dem Namen, den mir meine Eltern mit ins Leben gegeben haben: Marina. Da ist eine Affinität zum Wasser ja schon mal da.
Vielleicht haben mich auch zahlreiche Urlaube an der Nordsee wegen immer wiederkehrender Atemwegsinfekte als Kind geprägt. Das Schönste war immer der erste Gang auf den Deich… und plötzlich war da endlich das Meer oder das Watt.
Sicher begann es aber mit einer Kur auf Amrum 2012. Zum Abschluss der Kur sollte ich mir selber einen Brief schreiben, der mir dann in einigen Wochen zugeschickt werden würde, um noch einmal an die Kur und meine Vorsätze und Erkenntnisse zu erinnern. Auf den Briefumschlag malte ich zum ersten Mal bewusst einen Leuchtturm (nicht schön, aber für mich ein Symbol). Dass diese Kur die ersten kleinen Schritte zur Veränderung meines persönlichen Lebenswegs gelegt hat, ist mir heute klar.
Danach zeichnete, malte, bastelte ich Leuchttürme immer mal wieder: bei der Arbeit  in der vhs um den Kunden den Lernweg im Integrationskurs zu verdeutlichen oder als Leinwand oder Verzierung einer Schranktür bei uns im Vorzelt.

Briefe für Freunde in schwierigen Zeiten bekamen auch einen draufgemalt.

Als es dann um die Selbstständigkeit ging, war klar, dass ich einen Leuchtturm im Logo möchte. Als Wegweiser in schwierigen Lebenspassagen, als Licht im Dunkel, als etwas Beständiges. Etwas das einlädt mal rauf zu klettern und die Perspektive zu ändern und weit ins Land oder auf das Meer zu schauen u.v.m.

Die Farben: Außerdem war mir aus der Kinesiologie und der Traditionellen Chinesischen Medizin wichtig, dass die Farben der 5 Elemente berücksichtigt werden: rot (Feuer), gelb (Erde), weiß (Metall), blau (Wasser) und grün (Holz). Wenn die Elemente im Gleichgewicht sind, geht es uns gut. Mein Ziel: gemeinsam mit den Menschen, die sich auf den Weg machen, um ihr Leben leichter und balancierter zu gestalten einen Leuchtturm zu schaffen.

sturmflutsicher: ein Firmenname mit Charakter

Wie entstand der Name?
Wir kommen um Stürme in unserem Leben nicht herum. Manchmal kündigen sie sich an, manchmal kommen sie überraschend. Immer bringen sie uns aber aus der Balance. Mit meinen Techniken können wir die Herausforderungen nicht einfach auflösen, aber wir bekommen die Möglichkeit, sie mit allen unseren Potentialen und größtmöglicher Gelassenheit anzugehen. Wir kommen aus dem evolutionär bedingten (und in gewissen Situationen auch überlebenssichernden) Kampf- und Fluchtmodus raus und können gezielt handeln. Diese Stürme sind mal stärker, mal berechenbarer, manchmal bringen Sie eine zerstörerische Flut mit, die an unseren Grundfesten nagt oder Löcher in unseren Deich reißt.
In diesen schwierigen Zeiten oder auch vorbeugend möchte ich Sie begleiten und Sie sturmflutsicher werden lassen und Ihnen einen Leuchtturm an die Hand geben, der Ihnen den Weg weist und allen Stürmen trotzt.
So einen Namen kann ich nicht am Schreibtisch ersinnen, sondern inmitten meiner Elemente: der Firmenname entstand 2021 abends im Hafen von Helgoland mit Blick auf… natürlich den Leuchtturm auf der Düne!